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Whitbey Abbey

Wenn wir von Geistergeschichten hoeren, so gibt es meist immer nur ein Gespenst in einem Gebiet. Sie verteidigen sozusagen ihren Bereich und lassen keine anderen Spukgestalten in ihr Territorium eindringen. Nun meist reicht den lebenden Bewohnern dieser Gebiete auch schon ein Gespenst, das sie "tyranisiert". Aber nicht jede Grafschaft hat das "Glueck" nur mit einem Geist gesegnet zu sein. Lest nun hier die Geschichte, von den ruinen von Whitby Abbey, einer Abtei im Norden der Grafschaft Yorkshire, welche auf eine lange Lebenserfahrung zurueckgreift und auf beinah eben so viele unheimliche Begegnungen.

Majestaetisch thront die Abtei seit 657 auf einer Klippe ueber dem Meer. Sie ragt auf in ihrer vollen Groesse und Schoenheit. Doch lange sollte ihre Herrschaft nicht andauern. Gerade 200 Jahre alt wird sie von den Wikingern zerstoert. Als jedoch die normannischen Erober in das Land fallen, wird Whitby Abbey wiedergeboren. Denn im Jahre 1067 wird sie wiederaufgebaut und thront erneut auf der Klippe ueber dem Meer. Und obwohl, die Abtei soviele Jahre zerstoert war und sie soviele andere Menschen beherbergt hat, glaubt man bis heute, dass die Heilige Hilda die Abtei nie verlassen habe. Denn sie war die Gruenderin und ihr Geist soll oft gesehen werden. Wie sie, in ein Leichentuch gehuellt, an einem ihrer hoechsten Fenster sitzt.

Eine andere Soukerscheinung soll ebenfalls bei er Abtei umgehen und es scheint, dass die Heilige Hilda fuer diese Erscheinung verantwortlich ist. So heisst es, dass die Heilige Hilda, als sie noch Aebtissin in der Abtei war, alle Schlangen der Gegend an die Klippen getrieben habe, um sie dort mit ihrer Peitsche zu koepfen. Seit dieser Zeit sehe man oft ein grosse Kutsche, die an einen Leichenwagen erinnere. Sie soll angeblich solange am rand der Klippen entlang rasen, bis sie letztendlich ueber ihren Rand hinaus fahre. Das merkwuerdigste an dieser Kutsche aber, seien der Fahrer und die vier Pferde. Denn alle fuenf waren enthauptet.

Noch viele andere Spukerscheinungen sollen in und um Whitby Abbey hausen. Aber nur noch von einer soll hier berichtet werden. Denn dies mag wohl die tragischste Geschichte einer Spukgstalt sein, die in den Ruinen Whitby Abbeys umhergeht. Einst lebte eine junge Nonne in der Abtei. Ihr Name war Constance de Beverly.m Sie liebte einen tapferen aber treulosen Ritter namens Marmion und brach fuer ihn ihr heiliges Geluebde der Abtei gegenueber. Erbost ueber diese Schandtat. Wurde ihr von den Abteivorstehern ein schwere Strafe aufgebuerdet. Sie wurde lebendig in einem Kerker von Whitby Abbey eingemauert. Angeblich sei ihr Geist gesehen worden, wie er zusammengekauert auf der Wendeltreppe zu ihrem Kerker sass und um Freilassung flehte

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