Oft hören wir, dass Geister und Gespenster Wesen snd, die nachts umher spiken, Meschen erschrecken und sie versuchen zu toeten, wenn ihnen diese Moeglichkeit offen steht. Doch nicht immer verlaufen diese Begegnungen toedlich und das nicht nur, weil diese toten Wesen verhindert sind. Mamche wollen uns Menschen anscheinend gar nicht töten, sondern machen sich einen irren spass daraus uns halb tot zu erschrecken. Im folgenden erfahrt ihr nun von dem Phantom von Creech Hill. Ein Wesen jener "harmlosen" Art, dass seine Opfer "nur" erschreckt. Nun vielleicht werdet ihr verstehen, wieso es heisst, der Tod sei manchmal gnädiger als das Leben.
Zuvor eibe kurze Beschreibung ueber die Beschaffenheit des Creech Hill. Einst war dieser Ort der Standort eines eines alten roemisch-keltischen Tenpals. Er liegt in der Nähe von Bruton im englischen Somerset. Im spaeten 18.Jahrhundert fanden Hobby-Archäologen zwei quer uebereinander liegende Skelette die, wie man annahm von einem Normannen und einem Sachsen stammten. Offenbar war diese Gegend einst Schuplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen. Aber auch durch andere Geschichten wurde sie beruehmt. Denn angeblich, spukt es hier schon seit vielen Jarzehnten. Angeblich sollen Menschen des Nachts schwere Schritte und unheimliches Gelaechter vernehmen, manch einer will sogar eine schwarze gespentstische Gestalt gesehen haben. Nun wollen wir diese Begegnungen mit dem Phantom von Creech Hill mal näher betrachten.
Eines Nachts kehrte wohl ein Bauer von einem nahe gelegenen Markt zurueck. Er wanderte auf der Hauptstrasse, welche am Fusse des Creech Hill verlaeuft. Plötzlich stolperte er ueber eine Gestalt, die mitten auf der Strasse lag. Erschrocken sprang er zurueck und starrte auf das Wesen, welches sich aus dem staub erhob. Angeblich soll soe von imponierender Groesse gewesen sein und als sie einen markerschuetternden Schrei ausstoss, floh der Bauer in Richtung heimat. Doch der dunkle Geist war ihm dicht auf den Fersen. Der Bauer erreichte sein Heim und stuerzte mehr hinein als das er ging. Auf der Schwelle brach er zusammen und seine Frau, die zu ihm rannte, sah nur noch eine grosse dunkle Gestalt, welche mit einem irren Gelaechter in Richtung Creech Hill verschwand.
Eine andere Erzaehlung besagt, dass sich ein Mann in der Nacht ueber den Creech Hill wagen wollte. Nur mit einer Laterne und einer Haselrute bewaffnet zog er los, denn es gab eine wichtige Verabredung, die er unbedingt einhalten wollte. Doch auf halben Weg begegnete er dem Phantom. Es wurde sehr kalt, wenn nicht sogar eisig. Und aus dem Boden vor ihm erhob sich ein grosses schwarzes Etwas. Vor Schreck schlug er anch dem Wesen, doch die Haselrute schien durch sie hindurch zu gleiten, wie durch Luft. Er geriet in Panik und versuchte zu fliehen. Doch er konnte sich nicht mehr vom Fleck bewegen. Das irre Gelaechter schallte durch die Luft und das arme Opfer schlug immer wieder wahnsinnig vor Angst nach seinem Peiniger. Aber das Phantom blieb und der arme Mann musste diese Qualen erleiden. Erst als das erste Licht des neuen Tages den Creech Hill beruehrte, verschwand die Erscheinung und das Opfer konnte seinen Weg endlich fortsetzen.