Ein Licht es scheint
der Weg so hell
mein Herz es weint
ich laufe schnell.
Ich möcht dorthin
so schnell ich kann
Flüstern im Wind
den Weg entlang.
Dort wo das Licht ist
finde ich Leben
Alles was ich je vermisst
wird mir dort zurück gegeben.
Das Flüstern wird lauter
es wird zum Gesang
Die Stimme vertrauter
führet mich im dunklen Gang
Der Gang so schmal
Ein Hindernis
Es wird zur Qual
weiß nicht mehr wo das Licht jetzt ist.
Der Gang er endet
Ich stehe vor Toren
mein Leben verschwendet
habe ich das Licht verloren.
Nun ist es soweit
und du bist fort
ich bin ganz allein
an diesem kalten Ort.
Ich gehe zurück
den Weg entlang
verlassen vom Glück
ein einsamer Wandersmann.
Die Tore sind zu
Ich vermisse dich so sehr
mein Licht wo bist du
mein Herz ist so schwer.
Deine Augen,
das Licht
meine Seele
ein Nichts.
Ich höre deine Stimme
Ich sehe dein Gesicht
ich renne, ich singe
doch ich erreiche dich nicht.
Und je schneller ich lauf
zu dir mein Licht
etwas hält mich auf
mein Herz zerbricht.
Désirée Becker
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