Dunkle Seiten

Ich möchte den einen, der denkt was ich denke und fühlt was ich fühle.
Ich möchte den einen, der meine Geschichten und Gedichte liest.
Ich möchte den einen, dessen Gedanken den meinen folgen und meine den Seinen.
Ich möchte den einen, der mir in die Augen sieht und weiß was ich möchte.
Ich möchte den einen, der in meinen Armen weint, wenn es ihm schlecht geht.
Ich möchte den einen, an dessen Schulter ich weine, wenn es schlecht um mich steht.
Ich möchte den einen, dessen Augen glänzen, auch wenn ich noch so schlecht, singe oder schreibe.
Ich möchte den einen, der bei mir ist, egal in welcher Zeit und fort geht wenn ich allein sein möchte.
Ich möchte den einen, der meine Katzen liebt und meine Familie als die seine ansieht.
Ich möchte den einen, dessen Familie ich achten kann, wie die meine.
Ich möchte den einen, der mich beschützt auch wenn er weiß das er verliert.
Ich möchte den einen, den ich schützen kann, und er dies akzeptiert.
Ich möchte den einen, der all dies für mich empfindet und ich das selbe auch für ihn.
Ich möchte den einen, in dessen Augen ich das erste mal blickte und wir beide wussten, dass uns der Himmel schickte.
Ich möchte den einen, der in diesen Moment wusste, das wir auf immer verbunden sind. Egal wie weit unsere Wege uns trennen.
Ich möchte den einen, den es nicht gibt.

Doch wenn es ihn gibt? Könnten wir zusammen sein? Oder wäre er zu perfekt und wir blieben ewig allein.
Blieben allein und doch zu zweit. Denn Ohne uns könnten wir nicht. Doch miteinander geht es nicht.
Ich möchte den einen, den es wohl gibt, aber dieser eine der mich nicht als seine Partnerin liebt.
Sowenig wie ich ihn als meinen Partner liebe, aber als seelenfreund auf ewig akzeptiere.