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Du streifst des Nachts durch einen Wald,
die Fackel brennt, doch dir ist kalt,
seit Ewigkeiten fern vom Pfad,
nie hat sich wer so weit gewagt,

die wilden Büsche kratzen, greifen,
wenn sie deine Beine streifen,
Blutt rinnt sacht durch deine Wunden,
läuft hinab und tropft nach unten,

das Gras, das Laub, rot eingefärbt,
von deinem Leben wohl genährt,
der süße Duft weckt meine Sucht,
zieht mich zu dir, steigert die Lust,

ich mach mich auf und folge dir,
getrieben vom Hunger, von endloser Gier,
die Schatten des Waldes, ich kenne sie alle,
sind mir ein Zuhause, sie sind meine Falle,

blind tappst du immer tiefer hinein,
ahnst es noch nicht, doch bist du bald mein!
Du hörst ein Knacken, hörst ein Rauschen,
bleibst kurz steh'n, in das Dunkel zu lauschen,

alles scheint still, zu still denkst du,
längst herrscht in dir, Panik, Unruh,
inzwischen bin ich dir so nah,
ich seh dich schon, schmecke dich gar,

du drehst dich um und schaust mich an,
bewegungslos, im Schreckensbann,
deine Miene, angstverzerrt,
von die meine Seele nährt,

du weißt dein Tod ist was ich will,
ich greife an, dann ist es still...

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