Wie eine Rose, die im Winter erfriert,
so wie die Kerze, die ihr Feuer verliert,
wie eine Blume, die zur Sonne hin schaut,
suchend nach Wärme, die die Seele auftaut.
Still wie die Amsel, die ihr Lied nicht mehr singt,
wie eine Taube, die den Frieden nicht bringt,
so wie ein Vogel, dem die Flügel gestutzt,
hilflos am Boden, und von allen benutzt.
Zart wie ein Engel, der die Tränen still weint,
und wie die Sonne, die am Tag nicht mehr scheint,
so wie ein Märchen, an das niemand mehr glaubt,
einsam, verloren, und der Hoffnung beraubt.
Auch wie die Sterne, die nie wieder funkeln,
und wie ein Blinder, der immer im Dunkeln,
so wie die Zweifel, die stets an mir nagen,
genauso fühl ich mich an manchen Tagen