Eine zarte Stimme,
leises Schrei'n,
dringt bis
in deinen Traum hinein,
du schreckst auf,
horchst in die Nacht,
wer hat bloß
dies Geräusch gemacht?
Doch es ist still,
so bleibt es auch,
nach Sekunden der Angst,
gibst du es auf,
Schließt deine Augen,
schläfst alsbald ein,
und wieder hörst du
dieses Schreih'n,
doch diesmal lauter,
als wärs im Raum,
blickst starr zur Tür,
traust zu atmen dich kaum,
dann hörst du es wieder!
Diesmal ganz klar,
ängstlich fragst du,
"Wer ist denn da?"
Keine Antwort,
wieder schweigen,
der Urheber wollt
sich wohl nicht zeigen,
Plötzlich hämmert,
durch dich ein Schmerz,
und dir wird klar,
es schrie dein Herz